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BIOGRAPHIE

Musik ist meine Leidenschaft und begleitet, begeistert und berührt mich. Musik ist jeden Tag in meinem Kopf und soweit ich mich in meine Kindheit zurück erinnern kann, habe ich immer aktiv Musik gemacht. Bis heute Frage ich mich, wo der Impuls herkam, dass ich als kleiner Junge meinen Eltern gegenüber den Wunsch geäussert habe, dass ich unbedingt Klavier lernen wollte. Weil ich zu klein war, "musste" ich aber erstmal mit Melodika anfangen... Wie es weiterging, kannst Du hier erfahren:

In unserer Schulband suchten wir einst einen Bassisten. Ich wollte Keyboard spielen und hatte mich schon darauf gefreut, in einer Band spannende Songs abzurocken. Auf Klaviersonaten hatte ich keine Lust mehr. Doch wir fanden niemanden. Damit es endlich mit unserer Band voran ging, entschied ich mich für den Bass.

Ich habe ihn sehr schnell lieben gelernt. Ich hörte mich also durch die alten Led Zepplin Platten und versuchte, die Bassriffs auf dem mir noch relativ fremden Griffbrett umzusetzen. Später hörte ich dann alles raus, was nicht niet- und nagelfest war. Das Raushören war die beste Schule. Über die verschiedenen Bassisten, die ich für mich studierte, kam ich langsam dazu, mir coole Licks anderer Instrumentalisten zu "klauen". Neben Jaco Pastorius, Marcus Miller, John Patitucci und Geddy Lee gehören auch Chick Corea, John Scofield, Charlie Parker und etliche andere Instrumentalisten zu meinen Wurzeln. Stilistisch festgelegt war ich dabei nicht. Über Steve Vai, den ich lange richtig klasse fand, stieß ich auf Stu Hamm. Seine Interpretation der Mondscheinsonate katapultierte mich zurück ins Musikzimmer meines Zigarre rauchenden und über Askese philosophierenden Klavierlehrers.   
Meine erste professionelle Band mit der ich bei Auftritten Geld verdient habe, war eine Beatles Cover-Band namens Mersey Beat...

Nach vielen Gigs und Erfahrungen mit Bands wollte ich gerne die Grenzen meines Bass-Spiels ausloten. Was ist da für mich möglich?
Es entwickelte sich der Traum, ein Duett mit einer Sängerin zu gründen. Sabine hat ihn mir erfüllt. Mit ihr hatte ich die Möglichkeit, alles was aus mir heraussprudelte, Musik werden zu lassen. Das Duo war für mich einfach eine tolle Erfahrung. Wir spielten in halb Europa und haben insgesamt vier CDs veröffentlicht. Seit 2009 arbeite ich intensiv am Sound meines Trios. Auf dem Feel the Bass 2009 spielte ich gemeinsam mit Benny Greb (dr) und Peter Wölpl (git). Die Besetzung wechselte, weil ich die Trio-Vibes gut, aber "den Sound" noch nicht ideal fand. Mit Simon Grey (key) und Heinz Lichius (dr) habe ich dann von 2010 bis 2012 zusammen gespielt. Das tolle hier war, dass beide auch als Bassisten denken konnten. Heinz spielt selber Bass und Simon hat mit seinem Moog immer wieder die Rolle des Bassisten übernommen, wenn ich Melodien spielte oder solierte.

 

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